In Österreich wird viel zu viel Streusalz eingesetzt – 350.000 Tonnen sind es jährlich. Und etwa ein Viertel davon gelangt in die Umwelt. Dort führen hohe Salzkonzentrationen zur Verdrängung salzempfindlicher Arten, während die empfindlichen Pfoten von Tieren sich durch das Salz leichter entzünden. Auch Fahrzeuge und Straßeninfrastruktur wird angegriffen.
Der öffentliche Einsatz von Streusalz in Österreich muss drastisch reduziert werden.
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Die Begrenzung des Streusalzes durch Österreichs Bürgermeister:innen. Sie haben es in der Hand, in ihren Gemeinden Natur und Tiere vor Streusalz zu schützen. Sie sollten daher den Einsatz von Streusalz in ihrem Gemeindegebiet auf ein absolutes Minimum begrenzen. Einige österreichische Gemeinden, wie St. Andrä-Wördern in Niederösterreich oder Attersee am Attersee in Oberösterreich, gehen hier bereits mit gutem Beispiel voran. Sie setzen vor allem aufs Räumen und streuen nur, wo es wirklich notwendig ist.
Einen den Witterungsbedingungen entsprechenden Einsatz von Räummitteln auch durch Bund und Landesregierungen. Derzeit kommt über 60 Prozent des Streusalzes auf Landesstraßen zum Einsatz. Die Landesregierungen und der Bund müssen dafür sorgen, dass auf Straßen in ihrem Verantwortungsbereich so viel wie möglich geräumt und so wenig Streusalz und andere Streumittel wie möglich eingesetzt werden.
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