Glyphosat, das umstrittene Pflanzengift, wird immer noch von Gemeinden eingesetzt, an Orten, wo Menschen unerwartet damit in Kontakt kommen können – unter anderem in Parks, auf Spielplätzen und auf Friedhöfen. Dabei wird es mit einer Reihe gesundheitlicher Schäden in Verbindung gebracht: Die möglichen Effekte beginnen bei Augen- und Hautreizungen und reichen bis hin zu Krebserkrankungen.
Leider wurde die EU-weite Zulassung für das Gift im November 2017 trotz des breiten Widerstandes in der der Bevölkerung um fünf weitere Jahre verlängert. Deshalb liegt es an den Gemeinden, den ersten Schritt zu tun: Sie können das Herbizid aus den Freiräumen der Stadt fernhalten. Und es stehen sogar komplett chemikalienfreie Alternativen zur Verfügung. Wenn die Gemeinden vorangehen, werden private Benutzer und die Landwirtschaft folgen.
Über 700 der 2095 österreichischen Gemeinden setzen schon jetzt kein Glyphosat mehr für Gemeindearbeiten ein. Jetzt sind Sie dran! Nutzen Sie den Glyphosat-Gemeinde-Check und finden Sie heraus, ob ihre Gemeinde schon dabei ist. Fordern Sie unsere Bürgermeister auf, mit Ihrer Gesundheit verantwortungsvoll umzugehen!
Der Glyphosat Gemeindecheck wird derzeit überarbeitet und ist daher zur Zeit nicht verfügbar.