Direkt vor unserer Haustüre werden stündlich 5 Fußballfelder Wald zerstört. Die Wälder der Karpaten werden in rasendem Tempo abgeholzt und mit Forststraßen zerstückelt. Die Holzmafia macht auch vor Nationalparks und Schutzgebieten nicht Halt. Wer sich ihr in den Weg stellt, kann sogar mit dem Leben bezahlen.

Bären und Luchse verlieren ihre Heimat

Jahrhundertelang gewachsener Wald wird in rasendem Tempo zersplittert: Die brutale Abholzung hat in den letzten 20 Jahren 7.350 km² Wald ausgelöscht – das entspricht der Fläche des Landes Salzburg. Braunbären, Luchse und Europäische Bisons verlieren ihr Zuhause. Und der restliche Wald wird verwundbar für Naturkatastrophen und Schädlinge.

Unsere Absicherung gegen die Klimakrise wackelt

Aber auch für uns ist die brutale Abholzung gefährlich: Die Wälder der Karpaten schützen unser Klima direkt bei uns. Die alten Buchen und Eichen speichern große Mengen Kohlenstoff. Wird der Wald zerstört, heizt das freigesetzte CO2 den Klimawandel zusätzlich an. Trotzdem verkümmert der Märchenwald zu einem Fleckerlteppich, der unser Klima nicht mehr schützen kann.

Noch können wir die letzten großen Urwälder Mitteleuropas retten!

Noch streifen Bären und Luchse durch die Reste der Karpatenwälder, noch schenken uns die jahrhundertealten Bäume kostbaren Sauerstoff. Doch nur 3,5 Prozent der Karpatenwälder sind unberührt von menschlichen Eingriffen! Daher brauchen wir dringend einen starken, länderübergreifenden Schutzplan auf EU-Ebene, der die Karpaten vor weiterer brutaler Abholzung schützt. Dafür brauchen wir auch Ihre Stimme!

Stoppen wir die Waldzerstörung nicht nur im Amazonas: Bitte unterzeichnen Sie die Petition zum Schutz der Karpaten!