Die Weltmeere sind ein einziges Krisengebiet: Rund 90 Prozent der weltweiten Fischbestände sind bis an die Grenze genutzt oder überfischt und die Meeresverschmutzung nimmt bereits drastische Ausmaße an: Chemikalien aus Fabrikabwässern vergiften Tiere und Pflanzen, Plastik verstopft ihre Mägen und jede Ölpest tötet unzählige Meereslebewesen. Auch der Unterwasserlärm ist ein echtes Problem, er stört zum Beispiel die Orientierung von Walen.
Was können wir tun?
Eine einfache und effektive Methode, die Meere zu erhalten, sind Schutzgebiete: Hier bleibt die Natur sich selbst überlassen. Es dürfen weder Fische gefangen, noch Ressourcen gefördert werden – jegliche Form der Ausbeutung und industriellen Nutzung sind tabu. Ganze Lebensräume wie Korallenriffe, aber auch einzelne Arten wie der Schweinswal können sich hier erholen. Ausgebeutete Speisefischbestände regenerieren und Jungfische wachsen ungestört zu einer stattlichen Größe heran.
Große Chance
Wir haben jetzt die einmalige Chance, unsere Meere zu schützen: Die Vereinten Nationen verhandeln derzeit ein umfangreiches Meeresschutzabkommen. Hier könnte der so dringend notwendige großflächige Schutz der Meere endlich beschlossen werden! Doch die mächtigen Industrien werden nicht tatenlos zusehen. Daher brauchen die Vereinten Nationen jetzt öffentliche Rückendeckung!
Ein starkes Abkommen ist entscheidend für die Zukunft unserer Meere – unterzeichnen Sie jetzt die Petition!