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Meeresschutz verbessert

Im Chana-Bezirk in Thailand bedrohten Industrieanlagen und Tiefseehäfen Meeresschildkröten und andere marine Tiere. Mit einem Risiko-Bericht brachten wir die Gefahren für das sensible Ökosystem ans Licht: Der Gouverneur hat reagiert und das Meeresschutzgebiet ausgeweitet.

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Nachhaltige Fischerei gestärkt

Fischgründe westafrikanischer Fischer werden oft von industriellen Fischern aus dem globalen Norden leergefischt. Den verarmten Fischern bleibt nur die Migration nach Europa. Auf Drängen von Greenpeace gab die neue senegalesische Regierung die Liste der Schiffe bekannt, die in der Wirtschaftszone des Landes fischen dürfen. Ein wichtiger Schritt hin zu mehr Transparenz, der dazu führte, dass wir Unregelmäßigkeiten in der Verwendung der senegalesischen Flagge aufdecken konnten. Der Präsident hat die Prüfung veranlasst.

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Wie geht’s weiter?

Das globale Meeresschutzabkommen hat die Basis für einen umfassenden Schutz der Meere gelegt – nun kämpfen wir für konkrete Schutzgebiete. Mit unseren Schiffen erforschten wir dafür die bedrohten Meeresschildkröten in den Algenwäldern der Sargassosee und dokumentierten Wanderrouten von Walen um die Emperor Seamounts im Nordwestpazifik. Mit den gesammelten Daten sorgen wir dafür, dass bald ein Netz an Meeresschutzgebieten entsteht – genau dort, wo es die Tiere am dringendsten benötigen.