Wälder

Einsatz für die Karpaten

Die sich über acht Länder erstreckenden Karpaten sind eines der letzten großen Gebiete mit altem Waldbestand auf europäischem Boden. In der Region existiert hohe biologische Vielfalt, und die alten Wälder sind für die Bewältigung der Auswirkungen der Erderwärmung von großer Bedeutung – von der Kohlenstoffspeicherung bis hin zu ihrer Rolle für den regionalen Wasserkreislauf. Allerdings lässt Europa das Naturerbe der Region im Stich, die EU versagt bei der Umsetzung ihrer Verpflichtungen und bei der Festlegung wirklich ehr-geiziger Ziele für den Schutz der biologischen Vielfalt.

Greenpeace in Zentral- und Osteuropa hat den Schutz der Karpaten daher zu einem Prioritätsprojekt gemacht. 

Im Frühjahr reiste ein Team von Greenpeace-Freiwilligen und Aktivist:innen auf einer vierzigtägigen Expedition durch die Berge, um den Wert des Karpaten-Ökosystems und seine bemerkenswerte Artenvielfalt für Europa aufzuzeigen, aber auch, um die Zerstörung und die dafür Verantwortlichen zu entlarven. Sie besuchten die letzten verbliebenen Bastionen wilder Natur in Rumänien, der Ukraine, Ungarn, der Slowakei und Polen. Sie untersuchten die unberührte Natur genauso wie die komplexe Beziehung der Menschen zu diesem Gebiet. Dabei trafen sie mit Biolog:innen, Förster:innen, örtlichen Aktivist:innen, Gemeinden und Behörden zusammen und untersuchten die Verwüstung alter Wälder und Urwälder, um die Schwächen der derzeitigen Schutzsysteme zu dokumentieren und aufzudecken.

Einsatz für die Karpaten

Die sich über acht Länder erstreckenden Karpaten sind eines der letzten großen Gebiete mit altem Waldbestand auf europäischem Boden. In der Region existiert hohe biologische Vielfalt, und die alten Wälder sind für die Bewältigung der Auswirkungen der Erderwärmung von großer Bedeutung – von der Kohlenstoffspeicherung bis hin zu ihrer Rolle für den regionalen Wasserkreislauf. Allerdings lässt Europa das Naturerbe der Region im Stich, die EU versagt bei der Umsetzung ihrer Verpflichtungen und bei der Festlegung wirklich ehr-geiziger Ziele für den Schutz der biologischen Vielfalt.

Greenpeace in Zentral- und Osteuropa hat den Schutz der Karpaten daher zu einem Prioritätsprojekt gemacht. 

Im Frühjahr reiste ein Team von Greenpeace-Freiwilligen und Aktivist:innen auf einer vierzigtägigen Expedition durch die Berge, um den Wert des Karpaten-Ökosystems und seine bemerkenswerte Artenvielfalt für Europa aufzuzeigen, aber auch, um die Zerstörung und die dafür Verantwortlichen zu entlarven. Sie besuchten die letzten verbliebenen Bastionen wilder Natur in Rumänien, der Ukraine, Ungarn, der Slowakei und Polen. Sie untersuchten die unberührte Natur genauso wie die komplexe Beziehung der Menschen zu diesem Gebiet. Dabei trafen sie mit Biolog:innen, Förster:innen, örtlichen Aktivist:innen, Gemeinden und Behörden zusammen und untersuchten die Verwüstung alter Wälder und Urwälder, um die Schwächen der derzeitigen Schutzsysteme zu dokumentieren und aufzudecken.

Verbrechen gegen die Wälder

Eine weitere gesamteuropäische Greenpeace-Kampagne betrifft die alten Wälder der EU, jene mit der größten biologischen Vielfalt. Sie machen nur noch drei Prozent der gesamten Waldfläche in der EU aus.

Greenpeace deckt auf 🔍
In Finnlands größter Papier- und Zellstofffabrik werden täglich im Schnitt 243 Eisenbahnwaggonladungen und 180 Lkw-Ladungen Holz transportiert. Oft werden daraus Wegwerfartikel wie Klopapier hergestellt – der Wald und seine Lebensräume werden für extrem kurzlebige Artikel vernichtet.

Greenpeace fordert, dass die Forstindustrie den Holzeinschlag und die Holzverwendung reduziert. Noch geschieht dies zu wenig. Die Kampagnen werden daher auch 2024 fortgeführt werden.

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