Warum ist Bodenversiegelung ein Problem?

Täglich werden in Österreich 16 Fußballfelder wertvoller Böden verbaut, versiegelt oder beansprucht.

Seit 1987 haben Verkehrsflächen (z.B. Straßen, Kreisverkehre, Parkplätze,...) um rund 49 % zugenommen.

an Gewerbeflächen in Österreich sind langfristige Leerstände

Die Folgen der maßlosen Verbauung

Versiegelt, überhitzt, überflutet


Hitzewellen und Starkregen nehmen zu und versiegelte Flächen verschärfen beides. Asphalt und Beton speichern die Hitze, während Regenwasser nicht versickern kann. Unerträgliche Tropennächte und Überschwemmungen sind die Folge.

Städte brauchen mehr Grün, um das Klima zu regulieren. Denn Bäume, Wiesen und entsiegelte Flächen kühlen die Luft und nehmen Wasser auf.

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Artensterben durch Flächenfraß


Mit jedem neu betonierten oder asphaltierten Fleck, verliert die Natur ein Stück Lebensraum. Gerade in Städten sind Grünflächen überlebenswichtig für Tiere und Pflanzen. Versiegelte Böden bieten weder Nahrung noch Schutz. Wenn wir die Artenvielfalt erhalten wollen, müssen wir aufhören, alles zu verbauen.

Entsiegelung schafft Lebensraum für Vogel, Bienen und Schmetterlinge und damit für echte Vielfalt.

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Beton statt Lebensqualität in Städten


Zubetonierte Plätze, asphaltierte Wege, zugepflasterte Vorgärten – so sehen viele Städte und Gemeinden heute aus. Wo früher Bäume wuchsen oder Kinder spielten, herrscht jetzt graue Eintönigkeit. Bodenversiegelung macht unsere Umgebung nicht nur heißer, sondern auch unattraktiver.

Eine grüne Stadt ist nicht nur schöner, sondern auch gesünder und sozialer: für uns Menschen, aber auch für die Natur.

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Fragen & Antworten