Trockenwälder des Gran Chaco
Der argentinische Jaguar kämpft ums Überleben
Der Gran Chaco ist mit seinen Trockenwäldern eines der wichtigsten Naturjuwele Südamerikas: Inmitten von Kerzenkakteen und Lapacho-Bäumen bietet er ein einzigartiges Zuhause für seltene Tiere wie Chaco-Pekaris, Flachlandtapire und Jaguare. Als zweitgrößte Waldregion Südamerikas wird der Gran Chaco nur vom Amazonas-Regenwald übertroffen.
Doch kein anderer Wald der Welt wird in so einem rasenden Tempo abgeholzt. Für Gensoja-Plantagen und Rinderweiden wird wertvoller Lebensraum brutal vernichtet. Besonders der Jaguar leidet darunter: Nur noch 20 seiner Art leben in den Savannen und Wäldern Argentiniens. Zu allem Unglück wird die Abholzung der uralten Bäume immer mehr beschleunigt: Durch erhöhten Fleischkonsum und eine steigende Nachfrage nach Tierfutter wird der Wald immer schneller vernichtet.
Das befeuert auch den Klimawandel. Unter den daraus entstehenden Hitzewellen, Überflutungen und anderen Naturkatastrophen werden wir alle leiden: Tiere, Pflanzen und auch wir Menschen.
Noch haben wir die Chance, die Trockenwälder des Gran Chaco zu retten. Doch wir müssen jetzt handeln.
20
Jaguare kämpfen in Argentinien ums Überleben.
7,7
Hektar der Gran Chaco Trockenwälder wurden allein im Zeitraum von 1970-2017 zerstört.
400
Pflanzenarten wachsen ausschließlich im Gran Chaco.
Rettet die letzten 20 Jaguare
Die letzten 20 Jaguare des Gran Chacos in Argentinien kämpfen ums Überleben! Ihre Trockenwälder werden brutal für Rinderweiden und Gensoja für Tierfutter abgeholzt. Die Jaguare brauchen dringend unsere Hilfe!
Petition unterzeichnenIhre Spende für den Schutz der Jaguare!
Mit Ihrer Hilfe retten wir die letzten Jaguare im argentinischen Gran Chaco! Wir informieren die Öffentlichkeit über die dramatische Situation und üben Druck auf die Entscheidungsträger:innen aus, um ihren Lebensraum zu schützen. Bitte helfen Sie uns jetzt mit einer Spende dranzubleiben, bis der Gran Chaco und seine Tiere sicher sind!