Tiefseebergbau in der Arktis
Europas Walparadies in Gefahr
Das Tiefseeparadies der Arktis, Heimat von faszinierenden Orcas, eleganten Weißwalen und mystischen Narwalen, steht vor einer bedrohlichen Zukunft. Norwegen plant als erstes Land der Welt den Beginn des zerstörerischen Tiefseebergbaus.
Zwischen Island und Spitzbergen sollen gewaltige Raupenfahrzeuge den arktischen Meeresboden aufreißen – auf der Suche nach Rohstoffen wie Mangankrusten für die Elektronik- und Rüstungsindustrie. Die gigantischen Maschinen fräsen die oberste Schicht des Meeresbodens brutal weg und hinterlassen jahrzehntelang eine Spur der Verwüstung.
Der Horror-Lärm der gigantischen Maschinen hat auch fatale Auswirkungen auf die Wale. Er stört die sensiblen Meeressäuger bei ihrer Kommunikation und Orientierung. Im schlimmsten Fall verirren sie sich und können qualvoll stranden.
Während die Weltgemeinschaft das Risiko des Tiefseebergbaus noch diskutiert, will Norwegen im Alleingang ein Gebiet fast so groß wie Italien umgraben – mitten in der artenreichen Arktis! Das dürfen wir nicht zulassen. In den kommenden Monaten üben wir daher unnachgiebig Druck auf Norwegen aus, sein zerstörerisches Vorhaben im Walparadies Europas aufzugeben!
100 Millionen Jahre
benötigt eine Mangankruste, um wenige Millimeter zu wachsen.
200 Tonnen
wiegt ein Raupenfahrzeug des Tiefseebergbaus.
800 führende Wissenschaftler:innen
haben sich bereits gegen den zerstörerischen Raubbau in der Tiefe ausgesprochen.
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DAS Walparadies Europas ist in großer Gefahr. Schon bald könnten riesige Bergbaumaschinen den arktischen Meeresgrund aufreißen und den einzigartigen Lebensraum von Weißwalen, und Narwalen für immer zerstören. Die Zeit drängt!
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