Eine gewaltige Betonlawine verschüttet Österreich: Täglich verlieren Natur und Landwirtschaft 16 Fußballfelder an Boden. Ein großer Teil der Flächen wird versiegelt und verbaut! Unsere Naturschätze wie Seeufer, Berge und Wiesen verschwinden im rasenden Tempo. Und während natürliche und fruchtbare Böden zerstört werden, häuft sich die Menge an Leerständen. Das ist ein Verbrechen an der Natur, sowie an uns Menschen.

Wir verlieren unsere Lebensgrundlage

Gesunde Böden sind unsere wichtigste Lebensgrundlage. Sie filtern und speichern unser Wasser. Dazu versorgen sie uns mit gesunder Nahrung. Ohne fruchtbare Böden ist unsere Lebensmittelversorgung in ernster Gefahr. Zudem überrollen die Betonmassen das Zuhause von unzähligen Tieren und Pflanzen. Ziesel, Rebhühner und Hasen müssen abwandern oder sterben aus. Sie verlieren ihre letzten Rückzugsorte.

Mehr Naturkatastrophen durch Bodenversiegelung

In Kombination mit der Klimakrise führt die Versiegelung vermehrt zu Wasserknappheit und Überschwemmungen, da das Regenwasser nicht in den Boden einsickern kann. In den Städten befeuern Asphaltwüsten immer neue Hitzerekorde und bedrohen so unsere Gesundheit. Und auch der Verlust der Artenvielfalt ist eine Folge der maßlosen Bodenzerstörung. Das große Problem: Ist der Boden erstmal versiegelt, kann das kaum noch rückgängig gemacht werden.

Wir dürfen unsere Zukunft nicht verbetonieren! 

Wir dürfen nicht zulassen, dass Österreichs Politik unsere Zukunft verbetoniert! Es gibt bereits durchdachte Lösungen, die die Betonflut stoppen und gleichzeitig unsere Lebensqualität verbessern können. Daher fordern wir die Landeshauptleute auf, den zerstörerischen Bodenverbrauch zu beenden! Wir brauchen dringend verbindliche Grenzwerte in den Bundesländern, die die massive Bodenzerstörung auf maximal 2,5 Hektar pro Tag reduzieren. Ab 2040 muss die Verbauung von natürlichen Böden gänzlich verboten sein.

Stoppen wir die Betonlawine: Unterzeichnen Sie noch heute unsere Petition gegen zerstörerischen Bodenverbrauch in Österreich!