Giftige Pestizide auf Mangos und Melonen, Billigfleisch aus katastrophaler Produktion in unseren Supermärkten und ein gnadenloser Preiskampf für unsere Bäuerinnen und Bauern. Das alles droht uns, wenn der EU-Mercosur-Handelspakt beschlossen wird. Damit europäische Konzerne mehr Autos und giftige Pestizide in Südamerika verkaufen können, soll die südamerikanische Landwirtschaft im Gegenzug mehr Zugang zum europäischen Markt erhalten. Doch schon jetzt werden in Südamerika viel zu viele Wälder wie der Amazonas und der Gran Chaco zerstört und ganze Landstriche mit giftigen Pestiziden besprüht. Der EU-Mercosur-Pakt würde diese Probleme nur weiter befeuern!

Fieser Verfahrenstrick

Österreich hat sich bereits 2019 gegen EU-Mercosur gestemmt und das Abkommen vorläufig verhindert. Doch die EU-Kommission und Staaten wie Schweden oder Spanien wollen das Veto mit einem fiesen Verfahrenstrick aushebeln: Sie wollen den EU-Mercosur-Pakt so aufteilen, dass das österreichische Nein umgangen werden kann! Und auch in Österreich wittern Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung ihre Chance auf Profit und machen sich wieder für den Gift- und Hormonfleisch-Pakt stark.

2019 & 2023 - Unser Nein gilt!

Die Zeit drängt: Die EU-Kommission will das Handelsabkommen noch in diesem Jahr durchpeitschen, mit allen Tricks. Doch dabei geht es nicht um die Interessen der Menschen, sondern nur um die der Konzerne. Die österreichische Regierung muss sich auf EU-Ebene daher weiterhin klar gegen den EU-Mercosur-Pakt stellen! Unsere demokratische Entscheidung darf nicht so einfach ausgehebelt werden! Helfen Sie jetzt mit, den Gift- und Hormonfleisch-Pakt zu stoppen!

Erinnern wir die Regierung daran, dass die Mehrheit der österreichischen Bevölkerung den EU-Mercosur-Pakt ablehnt: Bitte unterzeichnen Sie die Petition gegen EU-Mercosur!