Skisport sollte ein Naturerlebnis sein – doch die FIS macht das Gegenteil vor: Ihre Rennen sind die reinste Umweltkatastrophe. Aufgrund des Rennkalenders sind Athlet:innen gezwungen um den Planeten zu fliegen, für die Rennen werden Berglandschaften umgebaut und sogar Gletscher zerstört. Gleichzeitig bewirbt sich die FIS mit falschen Nachhaltigkeitsmaßnahmen wie CO2-Kompensationen als “klimapositiv”. Das muss sich ändern.
Mit Ihrer Unterschrift unterstützen Sie die folgenden Forderungen an die FIS:
- Umweltstandards müssen eine Bedingung für Austragungsorte sein. Das bedeutet allen voran, dass Gletscher und andere Ökosysteme nicht mehr durch einen Ausbau oder andere gravierende Eingriffe zerstört werden dürfen.
- Der Rennstart darf erst beginnen, wenn es ausreichend natürlichen Schnee gibt. So werden Athlet:innen auch nicht gezwungen, für Trainings in weit entfernte Orte zu reisen. Empfohlen wird Ende November als frühester Saisonstart.
- Anreisemöglichkeit mit öffentlichem Verkehr muss ein Auswahlkriterium für Rennorte sein. Denn die Anreise der Zuseher:innen und Athlet:innen verursacht die meisten klimaschädlichen Emissionen.
- CO2-Kompensationen dürfen kein Mittel sein, um eine vermeintliche „Klimaneutralität” zu erreichen. CO2-Kompensationen sind weitgehend unwirksam und lenken von benötigten Reduktionsmaßnahmen an – sie sind eher Greenwashing als echte Nachhaltigkeit. Die FIS darf sie nicht mehr benutzen, um echte Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu vermeiden.
- Echte Maßnahmen statt Greenwashing. Die FIS bezeichnet sich als „klimapositiv”, ohne aber Emissionen aktiv einzusparen. Die FIS muss echten, überprüfbaren Klimaschutz betreiben, statt sich hinter bedeutungslosen Begriffen zu verstecken.
Vielen Dank für Ihre Stimme!
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