Mit Ihrer Unterschrift unterstützen Sie den Einsatz von Greenpeace für Hitzeschutzmaßnahmen und gegen Bodenversiegelung. Dazu gehören:
Unsere Forderungen zu Bodenversiegelung
- Eine starke Bodenstrategie, die eine Reduktion des Bodenverbrauchs auf 2,5 Hektar pro Tag bis spätestens 2030 sicherstellt, indem sie klare Zielsetzungen, verpflichtende Maßnahmen, Zuständigkeiten und Zeitpläne festlegt;
- Verbauungsstopp natürlicher Böden ab 2040;
- Bei allen Maßnahmen besonderes Augenmerk auf den Schutz unserer Naturschätze und Ernährungssicherheit;
- Eine Kehrtwende in der Bodenpolitik, die unsere Lebensqualität vor Profitinteressen stellt.
- Erhebung von Entsiegelungspotenzial und Recycling von Leerständen
Eine bundesweite Erhebung von Entsiegelungspotenzial ist die Grundlage für gezielte Maßnahmen zur Wiederherstellung naturnaher Flächen und zur Wiederverwendung verbauter Flächen, statt neue Flächen zu verbauen.
- Steuerliche Maßnahmen
Der Staat lenkt die Nutzung des Bodens mitunter auch durch Steuern. Die derzeitige Gestaltung der Grund- und Kommunalsteuer trägt jedoch dazu bei, dass mehr Boden verbraucht wird. Stattdessen müssen diese Gelder an ökologische Parameter geknüpft werden, die Bodenschutz belohnen und nicht fördern. Auch eine Abgabe auf leerstehenden Gebäudeflächen kann dazu beitragen, dass Bodenverbrauch für die Schaffung von Neubau reduziert werden kann.
Öffentliche Fördergelder dürfen außerdem nicht weiterhin in noch mehr Bodenversiegelung fließen, sondern sollen stattdessen an ökologische Parameter geknüpft und somit ausschließlich für Sanierung, Renovierung oder Flächenrecycling vergeben werden.
Unsere Forderungen für Hitzeschutzmaßnahmen
- Umfassende Förderungen für die Sanierung von Wohnräumen bereitzustellen. Im sanierten Wohnraum wird zum einen weniger Energie benötigt, zudem helfen die gut isolierten Wände, Hitze länger aus den Wohnräumen draußen zu halten.
- Das Ende von fossilen Heizungen gesetzlich zu verankern und zu fördern.
- Mieter:innen und Vermieter:innen Anreize zu Sanierung geben. Finanzielle Anreize über die Heizkosten wirken nur für diejenigen, die diese tragen, also im Allgemeinen Mieter:innen, während Vermieter:innen kaum Anreize haben, klimagerechte Umbauten durchzuführen. Eine angepasste Mietzinsbildung und die Festlegung von hohen Temperaturen als Mietmilderungsgrund kann das ändern.
- Programme für Hitzeschutz und Klimawandelanpassung auf städtischer Ebene, um Hitzeinseln zu vermeiden. Dazu zählt das gezielte Erhalten von Kaltluftschneisen, Begrünung der Städte und Umsetzung von kühlen Oasen.
- Risikogruppen vor Hitzewellen schützen. Krankenhäuser, Kindergärten, Altersheime etc. müssen beim Hitzeschutz prioritär behandelt werden.
- Ein starkes Klimagesetz. Nur damit kann Österreich seinen fairen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Vielen Dank für Ihre Unterschrift!
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