Früher waren Igel in der Natur häufig anzutreffen – doch 2024 wurden sie zum ersten Mal auf die Liste der Roten Arten gesetzt.
Denn Igel haben es immer schwerer. Vor allem die industrielle Landwirtschaft zerstört ihre Lebensräume, Extremwetterereignisse machen ihnen zu schaffen und Straßen, die das Land zerschneiden, sind für sie Todeszonen.
Dabei haben Igel eine wichtige Rolle in der Natur. Sie durchlüften den Boden und fressen Schädlinge – was letztlich auch der Landwirtschaft nützt.
Wir können den Igeln helfen. Dazu müssen wir bei einer der Hauptursachen, der industriellen Landwirtschaft, ansetzen und wieder Lebensräume schaffen. Dies darf aber auch nicht auf dem Rücken der Landwirt:innen geschehen – wir müssen ihnen ermöglichen, naturnah zu arbeiten.
Mit Ihrer Unterschrift unterstützen Sie den Einsatz von Greenpeace für eine naturnahe Landwirtschaft. Dazu gehört:
- Eine Förderung von kleinteiligen Strukturen statt Monokulturen. So schaffen wir Raum für Artenvielfalt von Tieren wie Igeln, Wildbienen und anderen Insekten, die wichtig für die Natur und für uns sind.
- Eine Reduktion der chemisch-synthetischen Pestizide. So erhalten wir die Insektenvielfalt, die eine wichtige Nahrungsquelle für viele kleine Tiere wie Igel ist.
- Schaffung von Kostenwahrheit beim Pestizideinsatz. Die Einführung einer Pestizidabgabe soll die versteckten Kosten decken, die durch den Pestizideinsatz der Allgemeinheit aufgebürdet werden – Kosten für Umweltschäden, Artenschwund, Ressourcenverschwendung, Wasseraufbereitung, Brunnenschließungen undKrankheitsbehandlungen.
- Finanzielle Unterstützung für Bäuerinnen und Bauern beim Umstieg auf naturnahe Landwirtschaft. Nur gemeinsam mit den Landwirt:innen können wir eine ökologische Landwirtschaft herstellen.
- Einen Stopp von internationalen Handelspakten, wie z.B. EU-Mercosur, die die heimische Landwirtschaft noch mehr unter Druck setzen und Landwirt:innen zwingen, ohne Rücksicht auf die Natur immer mehr aus dem Boden zu holen.
Vielen Dank!
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