Für ein Fracking-Verbot in Österreich!
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Fracking ist die neueste Scheinlösung der Industrie gegen die Energiekrise. Mit Eurozeichen in den Augen fordern die Industrieverbände bereits Probebohrungen im Weinviertel. Und auch die OMV und Finanz- und Bergbauminister Magnus Brunner schließen Fracking nicht mehr aus. Dabei ist diese teure und gefährliche Technologie keine Lösung. Es würde viele Jahre dauern, bis die ersten Bohrplätze einsatzbereit wären und Einfluss auf die Energiepreise hätten.
Verseuchtes Grund- und Trinkwasser
Für die Umwelt und das Klima wäre Fracking aber von Beginn an eine Katastrophe. Beim Fracking wird Gestein mit hohem Druck aufgebrochen. Große Mengen eines Wasser-Sand-Chemikalien-Gemischs werden ins Gestein gepumpt, bis Risse entstehen oder sich weiten. Bei dem Vorgang kam es in der Vergangenheit immer wieder vor, dass Chemikalien oder Gase durch undichte Stellen austreten und Grund- und Trinkwasser auf Jahre verseuchen. Das ist eine Gefahr für Mensch und Tier.
Gefährdete Wasserversorgung & Erdbeben
Der hohe Wasserverbrauch gefährdet die Wasserversorgung der Landwirtschaft und kann Dürren und Trockenheit massiv verstärken. Große Flächen Natur werden durch unzählige Bohrplätze und Zufahrtsstraßen einfach versiegelt. Außerdem kommt es weltweit in Fracking-Gegenden vermehrt zu Erdbeben, die ganze Häuser und Siedlungen gefährden.
Für ein Fracking-Verbot – auch in Österreich
Immer mehr europäische Länder wenden sich von der gefährlichen Technologie ab – Österreich muss folgen! Nach regelmäßigen Erdbeben und Rissen in Hauswänden wurde Fracking in Großbritannien und den Niederlanden verboten. Deutschland tat es ihnen gleich und auch Vorarlberg hat schon 2014 einen gesetzlichen Riegel vorgeschoben. Es ist höchste Zeit, dass unsere Bundesregierung die Menschen und die Natur auf höchster Ebene schützt und Fracking endgültig verbietet!
Unterzeichnen Sie die Petition für ein Fracking-Verbot in Österreich!