Die einen verursachen Schäden – die anderen tragen die Folgen. So läuft es leider: Denn während Extrem­wetter­ereignisse immer größere Schäden in der Landwirtschaft anrichten, fahren fossile Konzerne immer höhere Gewinne ein. Einen fairen Beitrag zur Bewältigung der Klimaschäden leisten sie nicht.

Rekordgewinne in der fossilen Industrie …

Den fossilen Konzernen geht es ausgezeichnet: Während andere Wirtschaftsbereiche und viele Menschen unter Krise und hohen Energiepreisen leiden, haben dieselben Preise Öl- und Gasfirmen hohe Gewinne eingespielt. Die österreichische OMV etwa machte in den letzten Jahren Rekordgewinne, 2022 etwa Extragewinne von 2,3 Milliarden – und zahlte dafür nur 90 Millionen Euro Extra-Steuern, nicht einmal 4 Prozent. Kein anderer Wirtschaftszweig käme so billig davon. Und kein anderer richtet selbst so viele Schäden an.

… und Rekordschäden in der Landwirtschaft

Denn die fossilen Konzerne befeuern die Klimakrise, und die Folgen tragen wir alle. Das Hochwasser 2024 etwa richtete über 1,3 Milliarden Euro Schaden an. Und besonders die Landwirtschaft ächzt unter den Folgen von Extremwettern: Sturm, Hagel, Frost, Dürre und Überschwemmungen haben alleine letztes Jahr 260 Millionen Euro Schäden angerichtet.

Ein fairer Beitrag ist nicht zu viel verlangt!

Die wertvolle Arbeit der Bäuerinnen und Bauern, die uns Nahrung und Zukunft sichert, wird von der fossilen Industrie durch die Klimakrise immer schwerer gemacht. Wir finden: Konzerne wie die OMV sollen wenigstens ihren fairen Beitrag leisten, um die Folgen zu beheben – und nicht die gesamten Kosten von Katastrophenschutz und Klimaschäden-Kompensation auf Steuerzahler:innen und Landwirt:innen liegen lassen. Wir finden: Make Polluters Pay!

Helfen Sie mit: Unterschreiben Sie jetzt, damit die Klima-Zerstörer ihren fairen Beitrag leisten!