Die Delfine im Schwarzen Meer sind in Gefahr! Mitten in der Heimat der klugen Meeressäuger will die OMV mit dem Neptun-Feld ein ganz neues Gasfeld eröffnen. Die Tiere müssten vor dem Bau der gewaltigen Anlagen und den anschließenden Bohrungen fliehen. Dabei sterben bereits zigtausende Delfine an den Folgen des Krieges. Die tödlichen Pläne der OMV könnten gefährdeten Delfinarten wie dem Großen Tümmler nun den Rest geben. 

Hölle für Delfine: Das Neptun Feld in Rumänien 

Die in den Meeresboden gerammten Pfeiler der Bohrinseln zerstören den kostbaren Lebensraum von Delfinen und vielen anderen Meerestieren. Der Bau von Förderanlagen und die Förderung von Gas selbst erzeugen zudem schrecklichen Unterwasserlärm.  Delfine orientieren sich unter Wasser aber mit ihrem Gehör – der laute Lärm kann dazu führen, dass sie kein Futter finden oder sogar stranden. Bei einem Unfall kann sich das austretende Gas auch entzünden: Im Golf von Mexiko brannte eine Pipeline unter Wasser stundenlang! Und ist das Gasfeld einmal ausgeschöpft, werden die umweltschädlichen Bohrinseln oft einfach zurückgelassen. 

Zu spät, um die Energiekrise zu lindern!

Und wofür das Ganze? Für einige wenige Jahre Gas, das sowieso zu spät kommt, um die Energiekrise zu lindern! Denn die OMV will erst 2027 mit den Gasbohrungen beginnen. Dann aber soll das Projekt 15 (!) Jahre lang laufen. Das ist absurd! Um die Klimakrise einzudämmen, dürfen wir kein weiteres Gas fördern, geschweige denn neue Felder erschließen. 

Helfen Sie, die Delfine zu retten!

Während das Projekt zusätzliche Milliarden in die vollen Kassen der OMV spülen wird, kämpfen die wehrlosen Tiere um ihr nacktes Überleben. Wir mobilisieren daher jetzt all unsere Kräfte, um das tödliche Vorhaben zu stoppen, bevor es zu spät ist. Wir lassen nicht zu, dass die Delfine der reinen Profitgier der Konzerne geopfert werden. 

Stoppen wir gemeinsam die grausamen Pläne der OMV: Unterzeichnen Sie bitte noch heute gegen Gasbohrungen im Neptun Feld und zur Rettung der Delfine im Schwarzen Meer!