Wenn die Ölindustrie im Meer nach Öl sucht, verwendet sie tödliche Werkzeuge! Sie sucht den Meeresboden mit gewaltigen „Schallkanonen” nach Erdöl ab. Deren ohrenbetäubende Explosionen erzeugen den größten Lärm, den es im Meer geben kann: Er ist so laut wie Raketenstarts. Kein Trommelfell hält das aus!
Katastrophe für die Meeressäuger
Für Meeressäuger wie Wale und Robben kann dies das Ende bedeuten, denn sie brauchen ihr Gehör zur Orientierung. Wenn sie es verlieren, sind sie hilflos und können sterben. Die Ölindustrie bringt so für etwas mehr Profit zahllose Tiere in Gefahr – und sie tut das sogar in der Nähe besonders geschützter Gebiete, wo Wale, Orcas, Delfine, Robben, Seelöwen, Seeelefanten und viele andere Meerestiere leben.
Die Gefahr endet nicht mit der Suche
Ölunfälle sind bei der Ölförderung kaum zu vermeiden. Sie setzen Tiere einer permanenten Gefahr aus. Denn in keinem Bohrgebiet sind Öllecks ganz vermeidbar, in einigen (wie der Arktis) ist die Wahrscheinlichkeit besonders hoch. Ein großer Ölaustritt kann das Meer über hunderte Kilometer verschmutzen. Das Leben am und im Wasser wird von der klebrigen schwarzen Flut erstickt, Delfine, Wale, Pinguine und andere Tiere werden tot an die Küsten geschwemmt, wie es schon so oft geschehen ist.
Ölbohrungen: Unverantwortlicher denn je
Es ist absurd, in Zeiten der Klimaerhitzung immer noch nach Öl zu suchen. Jetzt wäre es nötig, schnell auf klimafreundliche Energiequellen umzusteigen und nicht noch mehr Öl aus dem Boden zu holen. Nach lautstarken Protesten haben wir erreicht, dass die Schallkanonen der Ölsucher vor Südafrika, Griechenland und Argentinien vorerst gestoppt wurden. Doch die Ölindustrie macht immer neue Pläne für weitere tödliche Ölsuchen! Wir müssen jetzt dafür sorgen, dass die tödlichen Schallkanonen endgültig verboten werden!
Bitte stoppen Sie mit uns die brutale Ölsuche mit Schallkanonen – unterzeichnen Sie jetzt die Petition!