In Österreich gibt es immer weniger Wildbienen, Hummeln und andere wichtige Bestäuber! Pestizide, Monokulturen, Schädlinge, Krankheiten und Klimakrise bedrohen sie.
Unter dem Insektensterben leiden besonders unsere Lebensmittelversorgung, Landwirtschaft und Umwelt. Denn ein Drittel unserer Lebensmittel, wie zum Beispiel Äpfel, Erdbeeren und Tomaten, sind von der Bestäubung durch Insekten abhängig.
Daher ist die derzeitige industrielle Landwirtschaft nicht mehr tragbar: Ihre giftigen Pestizide wie Neonicotinoide und andere Insektizide sind gefährlich für Wildbienen, Hummeln und andere Bestäuber!
2018 hat die Europäische Union ein dauerhaftes Verbot von drei für Wildbienen gefährlichen Neonicotinoid-Insektiziden beschlossen: Imidacloprid und Clothianidin von Bayer sowie Thiamethoxam von Syngenta sind damit nicht mehr erlaubt.
Aber andere Neonicotinoide, die Wildbienen und andere bestäubende Insekten bedrohen, sind weiterhin erlaubt: Acetamiprid, Sulfoxaflor und Flupyradifuron, aber auch Stoffe wie Cypermethrin und Deltamethrin.
DAHER FORDERN WIR DIE ÖSTERREICHISCHE REGIERUNG UND DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION AUF:
- Alle für Wildbienen und andere bestäubende Insekten giftigen Pestizide zu verbieten.
- Die Risiken von Pestiziden streng zu bewerten und abzuwägen.
- Mehr in die Forschung, Entwicklung und Umsetzung umweltfreundlicher, landwirtschaftlicher Verfahren zu investieren.
Jüngste Studien haben bestätigt, dass Neonicotinoide nicht nur Wildbienen, sondern auch Schmetterlingen, Wasserinsekten und sogar Vögeln schaden. Der Einsatz von Pestiziden wirkt sich negativ auf die gesamte Nahrungskette aus!
Wir müssen handeln!
Bitte helfen Sie mit, Druck auf die österreichische Regierung und die Europäische Kommission auszuüben. Unterzeichnen Sie jetzt diese Petition!
IHRE UNTERSCHRIFT IST WICHTIG: Gemeinsam können wir ein endgültiges Verbot von giftigen Pestiziden erreichen!