Greenpeace begrüßt geplanten Ministerratsvortrag gegen Fracking und fordert Fracking-Verbot
Umwelt- und gesundheitsschädigende Technologie muss der Vergangenheit angehören
Wien - Das Klimaschutzministerium plant einen Vorstoß gegen Fracking in Österreich - das wurde heute durch einen Bericht in der Kronen Zeitung bekannt. Greenpeace, die schon lange vor den enormen Umwelt- und Gesundheitsrisiken von Fracking warnt, begrüßt das Vorhaben. Um das geplante Vorgehen gegen Fracking allerdings langfristig abzusichern und verbindlich zu machen, fordert die Umweltschutzorganisation Greenpeace ein gesetzliches Fracking-Verbot.
“Fracking ist eine Technologie mit enormen Risiken. Wir sprechen hier von vergiftetem Grundwasser bis hin zu Erdbeben, die dadurch ausgelöst werden. So etwas dürfen wir in Österreich einfach nicht zulassen. Es ist gut, dass hier offensichtlich Bewegung in die Sache kommt, aber eines ist klar: Lippenbekenntnisse und Vorhaben alleine reichen nicht. Wir brauchen dringend ein gesetzliches Verbot von Fracking. Hier muss die Regierung nun rasch handeln. Nur so können wir sicher sein, dass die Technologie in Österreich ein für alle Mal in die Vergangenheit verbannt wird”, fordert Adam Pawloff, Programmdirektor von Greenpeace Österreich.