Klima vor dem Kollaps
Wie geht Klimaschutz?
Die Klimakrise ist die größte Herausforderung unserer Zeit. Kaum eine andere Krise hat so weitreichende Auswirkungen in so vielen unterschiedlichen Bereichen. Und selten stand so viel auf dem Spiel.
Vielerorts spüren wir die Folgen der Klimakrise schon jetzt. Auch in Österreich nehmen Extremwetterereignisse zu. Gleichzeitig brennt in Brasilien der Regenwald und in der Arktis schmilzt den Eisbären ihr Lebensraum unter den Pfoten weg. Die Klimakrise ist Realität und nicht mehr aufzuhalten. Noch haben wir aber die Chance, das Schlimmste abzuwenden. Wir müssen verhindern, dass die globale Klimaerhitzung 1,5 Grad überschreitet.
Dazu braucht es Anpassungen in vielen Bereichen. Wir müssen fossile Energieträger in den Ruhestand schicken und neue Verkehrskonzepte entwickeln, unseren Konsum überdenken und wichtige Lebensräume schützen.
Viel Zeit bleibt uns nicht. Die nächsten Jahre werden entscheidend sein.
1,1°C
Seit dem Beginn des industriellen Zeitalters hat die globale Durchschnittstemperatur schon um 1,1°C zugenommen.
3,3 bis 3,6 Milliarden
Insgesamt leben circa 3,3 bis 3,6 Milliarden Menschen in einem Umfeld, das durch die Klimakrise stark gefährdet ist.
Circa 80 %
der globalen Erhitzung sind auf die Verbrennung von fossiler Energien zurückzuführen.
Schützen wir gemeinsam unser Klima und die Zukunft unserer Kinder!
Die Klimakrise droht weite Teile unseres Planeten unbewohnbar zu machen. Schon jetzt spüren wir ihre Folgen. Noch können wir das Schlimmste abwenden, doch die Zeit wird immer knapper. Wir kämpfen entschlossen für globalen Klimaschutz!
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Häufig gestellte Fragen
Die Hauptursachen der Klimakrise sind fossile Energien, Mobilität und die Fleischindustrie. In diesen Bereichen lohnt es sich am meisten, das eigene Verhalten anzupassen. Man kann zum Beispiel Flugreisen vermeiden und die Bahn statt dem Auto nehmen. Auch eine vegetarische oder vegane Ernährung trägt viel zum Umweltschutz bei. Unsere Bemühungen im Privaten reichen aber nicht aus, wenn große Konzerne weiterhin klimaschädlich wirtschaften. Besonders wichtig ist daher auch politisches Engagement in NGOs oder bei Demonstrationen.
Zum Beispiel durch eine Spende an Greenpeace. Um gegen große klimaschädliche Großkonzerne anzukommen und Klimaschutz zu erkämpfen, braucht es unabhängige Organisationen und Druck aus der Zivilgesellschaft. Wir alle können dazu unsere Stimmen erheben und zu Demonstrationen und Protesten gehen oder bei politischen Aktionen, Petitionen und Informationskampagnen mithelfen.
Die Staatengemeinschaft hat sich bei der UN-Klimakonferenz 2015 darauf geeinigt, die menschengemachte Klimaerhitzung auf 1,5 Grad gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Bei Einhaltung dieses Ziels könnten einige Kipppunkte der Klimakrise verhindert werden.
Greenpeace setzt sich auf der ganzen Welt für starken Klimaschutz ein. Durch verschiedene Aktionen, Öffentlichkeits- und Pressearbeit machen wir ständig auf die Klimakrise aufmerksam. Wir decken Umweltverbrechen auf und fordern Regulierungen ein. So kämpfen wir für das Klima und unseren Planeten.